Zuverdienst - niedrigschwellige Beschäftigung

Zuverdienst bietet Menschen mit psychischer Erkrankung eine niedrigschwellige Arbeitsgelegenheit mit Arbeitsassistenz. Es stellt eine Alternative zum Vollzeitangebot der Caritas-Werkstätten dar, da die Arbeitszeit unter 15 Stunden pro Woche umfasst.

Zuverdienstangebote gibt es je nach Interesse innerhalb und außerhalb der Caritas-Werkstätten. Die Stabilisierung sozialer und arbeitsorientierter Kompetenzen steht im Vordergrund.                        
                        

Zielgruppe

• Personen mit psychischer Erkrankung, die eine Beschäftigung unter 15 Wochenstunden suchen
• Personen , die derzeit nicht erwerbsfähig sind und ggf. eine Erwerbsminderungsrente beziehen 

Leistungen

• Akquise eines individuellen Zuverdienstarbeitsplatzes
• niedrigschwellige Rahmenbedingungen und flexible Arbeitszeitmodelle
• tagesstrukturierende Beschäftigung mit kontinuierlicher Arbeitsassistenz
• Arbeitsgelegenheiten innerhalb der Caritas-Werkstätten
• Arbeitsgelegenheiten in Betrieben und Diensten des allgemeinen Arbeitsmarktes
• Angebot sozialer Kontakte
• Wiedererlangung beruflicher Handlungskompetenz
• psychologische Begleitung auf Wunsch                

Ansprüche

• Aufwandsentschädigung im Rahmen des Zuverdienstarbeitsplatzes (kein Mindestlohn)
• Fahrdienst oder km-Entschädigung

Finanzierung

• Sozialhilfeträger im Rahmen eines Persönlichen Budgets